Leinen los

Reflektiert Ihr aktuell Eure Unternehmenskultur?
 Ist das Thema „Eigenverantwortung” in den Fokus gerückt?
 Wie Führungskräfte und Mitarbeitende wendig werden und standfest bleiben.

Change-Kommunikation – Wir müssen reden

Mittlerweile kümmern sich viele Unternehmen bei Veränderungsvorhaben deutlich mehr als noch vor ein paar Jahren um das Thema Kommunikation. Das ist ein Fortschritt. Allerdings passieren bisweilen Fehler in der Kommunikation, was bei der Umsetzung von Change-Prozessen eine typische Stolperfalle ist.

Die Rolltreppe: Anreize für neues Verhalten

Sie kennen das: In Veränderungsprozessen wird viel an die MitarbeiterInnen appelliert, zu Veränderungen Ja zu sagen, diese anzunehmen und das am liebsten noch mit Begeisterung. Gleichzeitig herrscht jedoch großes Zögern. Ein interessantes Video bei YouTube zeigt, dass Veränderungen sogar Spaß machen dürfen, und dass es gelingt, Menschen über unkonventionelle Methoden zum Ausprobieren von Neuem zu animieren.

Change-Prozess = Beteiligungsmanagement

In unserem Verständnis kann man Change-Management gewissermaßen auch mit Beteiligungs-Management gleichsetzen. Beteiligung fängt bereits bei der reinen Vermittlung von Information ohne Rückmeldung an: Also keine partizipativen Ansätze, sondern das reine „Mitteilen“ von Entscheidungen und Informationen (herkömmlicherweise auch Kommunikation genannt). Die Intensität kann schrittweise erhöht werden bis hin zu „die Betroffenen können über die Lösung entscheiden“.

Wie Change-Prozesse vorbildlich scheitern

Wider besseren Wissens geschieht in Veränderungsprozessen so manches Schräges und Skurriles. Man nehme es mit Humor: Ein paar wunderbare Regeln wie ich Change-Projekte scheitern und Unternehmen in den Stillstand bringen kann.
Zunächst 15 ComTeam-Tipps, die auch in unserem Buch „Verändern – Change-Praxis für Entscheider und Führungskräfte” ausführlich beschrieben sind:

Ein riesiger Change-Prozess oder Pubertät. Wegen Umbau geschlossen

In der Pubertät ereignen sich dramatische Veränderungen für einen Menschen – und wie kommen wir nur damit klar?  Im Vergleich dazu erscheinen die Auswirkungen im beruflichen Kontext gering, wenn Veränderungen (Changeprojekte) anstehen. Wenn „Führungskräfte” der Familien den Jugendlichen wohl gerne das Schild „wegen Umbau geschlossen” umhängen möchten, so ist dies im besten Sinne eine verständliche und brauchbare Analogie.

Nichts ist für immer. Ausser Veränderung

… außer Veränderung: Vierzig Jahre „Systemisch Denken und Arbeiten“ stecken voller Entdeckungen, wie Systeme entstehen, wachsen, sich ändern, sich steuern lassen, sich gegen Steuerung wehren. Das hat die ehedem eher mechanischen Ansätze der Unternehmensentwicklung sehr bereichert und uns ComTeamer zu einem Beratungsstil geführt, den wir heute „systemisch“ nennen.