Programme – Leadership

Case – Führungskompetenz-Entwicklung für zukünftige Key Position Holders

Auftrag

Die Konzernleitung eines globalen Unternehmens mit sehr heterogenen Geschäftsfeldern möchte im Rahmen eines Entwicklungsprogramms obere Führungskräfte auf künftige Schlüsselpositionen vorbereiten. Angestrebt ist ein ganzheitlicher Prozess und ein strukturierter Rahmen, der zielgerichtetes Lernen unterstützt und sicherstellt. Fokus: Auf der Entwicklung persönlicher, unternehmerischer und Führungskompetenz.

Zielsetzung

Das Entwicklungsprogramm erstreckt sich über einen Zeitraum von rund 18 Monaten. Im Vordergrund steht dabei nicht die Wissensvermittlung, sondern die Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires als Führungskraft. Am Ende sind die TeilnehmerInnen für weitere Entwicklungsschritte bereit.

Umsetzung

Das Programm beginnt mit einem Development Center, gefolgt von fünf Modulen von je drei Tagen Dauer. Zu diesen Elementen gehören: Reflexion der individuellen Entwicklungsprozesse, Kurzinputs durch Key Note Speakers und Trainer und Selbstlernsequenzen in wechselnden Teams und individuell. Erfahrungsbasiertes Lernen, Fallstudien, Labs, Learning Journey, Best Practice Examples etc. sowie kontinuierlicher Transfer in die Praxis sind wichtige Bestandteile.

Die Module sind so aufgebaut, dass die TeilnehmerInnen jedes Mal überrascht und herausgefordert werden: durch unterschiedliche Art der Aufgabenstellung, des Ablaufes und des Veranstaltungsortes. Die Module führen sie außerdem an – für ihre berufliche Entwicklung relevante – Belastungsgrenzen.

Wirkung

Die intensive persönliche Weiterentwicklung, der Austausch über die Konzernsparten hinaus sowie der klare Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen waren für TeilnehmerInnen und AuftraggeberInnen gleichermaßen wichtig.

Case – Vorbereitung für zukünftige obere Führungskräfte

Auftrag

In einem international agierenden Konzern mit mehreren Teilkonzernen ist die Teilnahme an einem Entwicklungsprogramm Voraussetzung für die Aufnahme in den Kreis der oberen Führungsriege. Führungskräfte sollen auf zukünftige Positionen vorbereitet werden und zeitgleich in ihrer individuellen Entwicklung unterstützt werden.

Zielsetzung

Mindset und Verhalten der Gruppe sollen – unterstützt durch Inhalte, Ablauf und Methoden – auf Leadership und Change ausgerichtet werden. Die TeilnehmerInnen sollen gefordert und in ihrem Verhalten gespiegelt werden und sich kontinuierlich mit neuen Perspektiven auseinandersetzen.

Umsetzung

Den Anfang macht Assessment Center, gefolgt von drei Modulen von je drei Tagen Dauer. Elemente sind Perspektivenwechsel durch häufige Rollenspiele, Einbindung der Stakeholder und Arbeit mit Business Actors. Die TeilnehmerInnen können im Programmverlauf immer wieder wählen, welche Themen zur aktuellen und zukünftigen Position passen. Das wird u.a. durch virtual polling sowie dem Angebot paralleler Workshops ermöglicht.

Um zwischen den Präsenzmodulen die Aufmerksamkeit hochzuhalten, werden digitale Lernpfade angeboten, auf denen TeilnehmerInnen alleine, mit Lernpartner oder in Kleingruppen lernt. Um die Programmwirkung durch den ständigen Bezug zum Führungsalltag zu verstärken, wird der Culturizer® PROGRESS, ein digitales Begleit-Tool, eingesetzt.

Wirkung

Die TeilnehmerInnen haben besonders von intensiver persönlicher Weiterentwicklung profitiert. Hinzu kamen bereichernder Austausch über die heterogenen Konzernbereiche hinweg und nachhaltiges Verständnis und Vorbereitung für die anstehende Position.

Case – Executive Development für obere Führungskräfte

Auftrag

In einem international agierenden Chemiekonzern wird Führungskräften, die Positionen auf den Führungsebenen zwei oder drei übernehmen, ein Entwicklungsprogramm angeboten, das sie auf ihre anspruchsvollen Führungsaufgaben vorbereitet. 

Zielsetzung

Im Rahmen eines konzernweiten Kulturentwicklungsprozesses soll sich eine neue Generation oberer Führungskräfte weiterbilden und vernetzen, um zukünftig eine treibende Rolle im Konzern zu spielen. Führungskultur, Ausbau von Management- und Leadership-Know-how sowie die praxisnahe Unterstützung für aktuelle und künftige Herausforderungen stehen im Mittelpunkt. Ebenso die individuelle Weiterentwicklung und Auseinandersetzung mit der Rolle als „Leader“ im oberen Führungskreis.

Umsetzung

Das Programm beginnt mit einer individuellen Entwicklunsanalyse, gefolgt von drei Modulen von je vier Tagen Dauer. Zwischen den Modulen gibt es Praxiswerkstätten mit experimental learning journeys, Einzelcoaching, die Arbeit mit einer Business School sowie den Besuch von start-ups.

Die TeilnehmerInnen erarbeiten ein gemeinsames Bild der zukünftigen Unternehmenskultur mit Hilfe des Culturizer® PROFILES. Wichtig ist der Fokus auf die individuelle Rolle als Kultur-Gestalter. Jede/r TeilnehmerIn legt für sich konkrete Umsetzungsmaßnahmen fest sowie moments of truth, die nachgehalten werden. Die Ergebnisse und sich daraus ableitende Herausforderungen werden im Abschlussmodul mit den Vorständen des Konzerns intensiv diskutiert.

Wirkung

Für die TeilnehmerInnen stand die eigene Entwicklung genauso im Fokus wie die Vernetzung untereinander, die für den Erfahrungsaustausch äußerst wertvoll war. Außerdem eine – bislang unbekannte – Nähe zum Vorstand, die ein deutlich sichtbares Zeichen für die kulturelle Weiterentwicklung war.

Case – Kompetenz- und Kulturentwicklung für Führungskräfte eines Fintech-Unternehmens

Auftrag

In einem deutschen, rasant wachsenden Unternehmen sollen Führungskompetenzen und Führungskultur parallel entwickelt werden. Das Programm schließt Führungskräfte auf allen Ebenen ein.

Zielsetzung

Aufgrund der schnellen Entwicklung braucht es eine Harmonisierung der bereits vorhandenen Kompetenzen untereinander. Zudem sollen auf Basis der bereits vorhandenen Unternehmenswerte noch Führungsprinzipien aus dem Prozess heraus abgeleitet werden.

Umsetzung

Da jede Führungsebene mit unterschiedlichen Herausforderungen in der Führung konfrontiert ist, trennen wir die Ebenen. In jedem Trainings-Workshop läuft das Thema "Führungsprinzipien" mit, d. h. parallel werden erste Ideen dazu bereits entwickelt und festgehalten. So entstehen die Führungsgrundsätze "auf dem Weg".

Das Programm besteht aus 3 Modulen. Modul 1 fokussiert auf "Leading myself", in "Leading others" lernen die TeilnehmerInnen essentielle Themen und Tools für die Führungsarbeit kennen. Im dritten Teil "Leading teams" trainieren die TeilnehmerInnen effektive und verbindliche Kommunikation in Teams und ein Team zu Produktivität zu führen.

Nach Modul 1 schließen sich die Teilnehmenden zu Fokusteams zusammen, die ausgewählte Inhalte aus den Modulen zwischen den Präsenztrainings agil, also selbstorganisiert und regelmäßig weiterbearbeiten. Somit soll der Transfer und die Selbstverantwortung gestärkt werden. 

Wirkung

Die TeilnehmerInnen gingen aus dem Prozess als deutlich geschlossenerer Führungskreis. Die parallele Arbeit an der Kultur wurde – da sie über die inhaltlichen Themen transportiert wurde – als extrem wertvoll und konkret anwendbar erlebt.

Seminare – Essenzen guter Führung

Case – Führungswerte und sichtbares Führungsverhalten

Auftrag

Wie können Führungswerte in sichtbares Führungsverhalten umgesetzt werden? Diese Frage stellte uns ein global tätiger Konzern der Finanzindustrie. Führungskräfte aus allen Unternehmensbereichen sollen ihre Rolle im Sinne der gemeinsamen Werte deutlicher wahrnehmen. Außerdem sind Maßnahmen zu entwickeln, die den Wandel der Führungskultur im Alltag unterstützen.

Zielsetzung

Die Führungskräfte gestalten die Beziehungen zur ihren MitarbeiterInnen, nehmen bewussten Einfluss auf deren Verhalten und fördern und entwickeln Talente. Sie machen die Führungsgrundsätze durch ihr Verhalten für ihre Mitarbeiter/innen greifbar. Sie fördern eine Kultur, die agile Zusammenarbeit, wo sinnvoll, ermöglicht und fördert.

Umsetzung

MitarbeiterInnen, die neue Führungsverantwortung übernehmen, wird in den ersten sechs Monaten ein Training von zweimal drei Tagen angeboten. Der Fokus liegt auf "experiential learning": TeilnehmerInnen üben Führungsverhalten an konkreten Beispielen. Sie reflektieren ihren Führungsalltag im Kontext der Führungswerte und transferieren das Gelernte mit agilen Methoden in ihren Arbeitsalltag.

Wirkung

Das Programm wird konzernweit angeboten. Mehrere Generationen von Führungskräften haben dieses und das vorhergehende – ebenfalls von ComTeam entwickelte – Programm durchlaufen. Dadurch entstand eine gemeinsame Führungssprache und ein gemeinsames Verständnis darüber, wie Führungswerte in sicht- und greifbare Handlungen übersetzt werden können.

Seminare – Führen in speziellen Situationen

Case – Entscheidungen in komplexen Situationen treffen

Auftrag

Erfahrene Führungskräfte eines multinationalen Chemie-Konzerns müssen immer öfter in Situationen entscheiden, in denen die Sachlage diffus und die Interessenlage unterschiedlich ist. Dabei stehen sie oft unter Zeitdruck und verfügen über begrenzte Informationen.

Zielsetzung

Auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnittene Trainingsmaßnahmen. Sie sollen sowohl ein vertieftes Verständnis zur Essenz komplexer Entscheidungen schaffen. Außerdem sollen die Trainings das nötige Handwerkszeug für die zielführende Arbeit mit bereichsübergreifenden Teams vermitteln.

Umsetzung

In einem 2,5-tägigen Training lernen die TeilnehmerInnen, wie sie die Komplexität einer Entscheidung oder eines Auftrages schnell erfassen. Wir sprechen über die "Fallen", die auf EntscheiderInnen lauern und wie diese umgangen werden. Gemeinsames Lernen und Üben findet anhand aktueller Praxisfälle statt: Wie werden kontroverse Themen geklärt, wie relevante Wissensträger effektiv in Entscheidungsfindungsprozesse eingebunden?

Wirkung

Das gemeinsam mit dem Auftraggeber erarbeitete Trainingsdesign mit den Fällen aus der kundenspezifischen Unternehmenspraxis war für die TeilnehmerInnen hoch relevant und ausgesprochen hilfreich. Unsere TeilnehmerInnen spiegelten uns wider, dass sie sich in ihrem Entscheidungsverhalten wesentlich sicherer fühlen als vor unseren Trainings.

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